Psychische Störungen - Allgemeiner Überblick

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Grundsätzlich werden als psychische Störung alle Erkrankungen bezeichnet, die erhebliche Abweichungen vom Erleben oder Verhalten psychisch (seelisch) gesunder Menschen zeigen und sich auf das Denken, das Fühlen und das Handeln auswirken können.

Psychische Störungen äußern sich durch eine Vielzahl an Symptomen. Einzelne Symptome und Beschwerden sind für sich allein nie Beweis für das Vorliegen einer bestimmten Störung. Für eine eindeutige Diagnose ist deshalb eine umfassende Untersuchung und professionelle Einschätzung durch Fachärzte notwendig. 

Die Kunsttherapie ersetzt keinen Arzt, Psychologen oder Psychiater. Die Kunsttherapie ist eine Unterstützung zur Heilung, dass einen zusätzlichen anderen Weg zur Heilung ermöglicht. Psychologe / Psychiater und die Kunsttherapie gemeinsam unterstützen Sie die Arbeit des Klienten zum Heilungsprozess.

Krankheitsbilder Diagnosen:

Angststörung
Depression
Burnout
Bipolare – Störung
Zwangsstörung
Essstörung
ADHS
ADS

Psychosomatik:

Dem körperlichen nicht weniger, sondern dem Seelischen mehr
Beachtung schenken. Medizin und Kunsttherapie das „Gemeinsame in der Unterschiedlichkeit“ wird hier zum Zauberwort für den Erfolg eines heilenden Prozesses.
Neurodermitis, Reizdarm, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Tinnitus.

Diagnose Angststörung:

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Ängste gehören zum Leben. Sie treten in den unterschiedlichsten Situationen und Zusammenhängen auf, weisen auf drohende Gefahren hin und haben damit eine wichtige Schutzfunktion für uns. Kritisch wird es erst, wenn aus normalen Ängsten Angststörungen werden, die das Leben stark beeinflusst.


Die Angst ist einem nicht bewusst. Erst wenn durch körperliche Beschwerden und Symptome geklagt wird. Wie Herzklopfen, Bauchschmerzen, häufige Müdigkeit und Schwindel. Angst wehrt man schnell ab. Angst wird eher als Eigenschaft wahrgenommen als eine Krankheit. Dies ist auch berechtigt. Nur wenn die Angst sehr lange dauert mindestens 6 Monate und länger. Wer ist schon gerne ein Angsthase. An einer Störung stehen Schamgefühle oft im Wege und nicht selten ist es für die Betroffenen schwer zu verstehen. Dass körperliche empfundene Beschwerden in Wirklichkeit auf Angst beruhen.

Welche Arten von Angststörungen gibt es?

Angststörungen gehören neben Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
(psychisch seelisch)

  • Panikstörung: Plötzliche Panikattacken oder Angstzustände, ausgelöst durch bestimmte Situationen oder Objekte, zum Beispiel durch Menschenmengen
  • Soziale Ängste (Phobie)
    Angst vor Aufmerksamkeit und Leistungssituationen, Angst vor negativer Bewertungen durch andere Menschen.
  • Zwangsstörung
    Zwänge, wie Wasch-, Kontroll-, Ordnungs- oder Wiederholungszwang
  • Hypochondrie
    Angst, an einer schweren körperlichen Erkrankung zu leiden
  • Belastung, Trauma (PTBS)
    Traumatische, belastende Erlebnisse, die nicht verarbeitet werden konnten und die häufig in Form von Bildern, Vorstellungen oder Albträumen wieder erlebt werden.
  • Generalisierte Angststörung
    Angst vor Ereignissen, die eventuell eintreten könnten; sich übermässig sorgen – über einzelne oder viele Lebensbereiche.

Diagnose Depression:

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Von Person zu Person zeigt sich die Depression verschieden, es sind unterschiedliche Ausprägungen. Beschwerden die auf eine Depression hinweisen, können sich sowohl seelisch als auch körperlich äussern. 

Seelisch kann es sich als eine Gemütsstörung äussern. Anzeichen sind eine gedrückte Stimmung und andauernde Interessenlosigkeit. Zusätzlich fällt es schwer, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Und das über einen langen Zeitraum.

Seelisch als auch körperlich äussern.

-gedrückte Stimmung, niedergeschlagenheit, Verzweiflung oder das Gefühl, innerlich „leer“ zu sein.

-Man verliert das Interesse und die Freude an alltäglichen Tätigkeiten, etwa an der Arbeit oder im Haushalt, aber auch an Hobbys oder Unternehmungen mit Freunden.

-Man fühlt sich kraft- und antriebslos.

Meistens werden diese Symptome von weiteren Beschwerden begleitet,z.B.:

-verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
-vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
-Gefühl von Schuld und Wertlosigkeit
-Schlafstörungen
-innere Unruhen, sich gehetzt fühlen
-verzögerte Reaktionen, langsame Bewegungen
-verminderter Appetit
-Hoffnungslosigkeit, schlechte Erwartungen an die Zukunft
-Gedanken, dass man nicht mehr leben möchte, oder sogar Suizidversuche. Solche Gedanken sind Warnzeichen, dass Sie sich dringend Hilfe holen sollten.


+Körperliche Abgeschlagenheit
+Kraftlosigkeit
+Druckgefühl im Hals und in der Brust oder Gedächtnisstörung
+Magen-Darm-Beschwerden
+Schwindelgefühle
+Herzrhythmus-Störungen können auftreten
etc.


                                                                                                                           leichte Depression
                                                                                                                           mittelgradige Depressionen
                                                                                                                           Schwere Depression



Diagnose Depression:
Beispiele von gemalten Bildern zu verschiedenen Themen:

Grenzen 

Ich und Du

Schlafen und wachsen

sich öffnen

Wo und wann vertrauen – abgrenzen – in Kontakt bleiben.


Schmerz